Afrikanische Comics

Studierenden-Vortrag beim 11. Janheinz Jahn-Symposium. Foto: Anja Oed

11. Janheinz Jahn-Symposium, 5. Juli 2018:

Das 11. Janheinz Jahn-Symposium war in mehrfacher Hinsicht außergewöhnlich. Wie beim allerersten Janheinz Jahn-Symposium im Jahr 1975 ging es auch diesmal um eine Hommage an Janheinz Jahn, der 2018 hundert Jahre alt geworden wäre. Aus terminlichen Gründen fand das Janheinz Jahn-Symposium bereits in der letzten Woche des Sommersemesters statt, während der offizielle Festakt zum 100. Jubiläum von Jahns Geburtstag am 23. Juli begangen wurde. Die zweite Besonderheit war, dass das Symposium Teil eines großen Ausstellungsprojekts in der Schule des Sehens auf dem Campus der JGU Mainz war. Die Ausstellung trug den Titel "Sichtwechsel: Comic-Helden in und aus Afrika" und wurde vom 12. Juni bis 23. Juli 2018 gezeigt. Die Ausstellung wurde von Anja Oed unter Beteiligung einer studentischen Projektgruppe organisiert. Drittens war das 11. Jahn-Symposium auch deshalb außergewöhnlich, weil alle Vorträge von Studierenden und Doktorand*innen der JGU Mainz, der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität Bayreuth gehalten wurden. Krönender Abschluss des 11. Janheinz Jahn-Symposiums war ein Abend mit dem ruandischen Künstler Rupert Bazambanza, der zum Thema "Comics über den Genozid an den Tutsi als Erinnerungsarbeit" sprach, aus seiner Graphic Novel Smile Through the Tears las und auf Fragen aus dem Publikums einging.